Lebenslanges Lernen, d.h. jegliche Art von Weiterbildung während des gesamten Lebens – Schule, Berufsleben, Rente –, das der Verbesserung von Wissen, Know-how, Fähigkeiten und Kompetenzen dient.
Die lebenslange Bildung und Weiterbildung oder auch das Konzept des "lebenslangen Lernens" bezeichnet:
"Alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Fähigkeiten, Kompetenzen und/oder Qualifikationen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt". Quelle: Cedefop, Glossar Qualität in der allgemeinen und beruflichen Bildung, 2011
"Alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Fähigkeiten, Kompetenzen und/oder Qualifikationen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt".
Quelle: Cedefop, Glossar Qualität in der allgemeinen und beruflichen Bildung, 2011
Dieses Lernen kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der allgemeinen und beruflichen Bildungssysteme stattfinden.
In Luxemburg besteht von 4 bis 16 Jahren Schulpflicht. Sie umfasst mindestens 12 Jahre, unterteilt in Grundschule und postprimären Unterricht.
Die Grundschule umfasst vier Zyklen des Vorschul- und Primärunterrichts für 4- bis 11-Jährige.
Es schließt sich die Orientierungsphase an, die Berufswahl und die dahin führende Ausbildung. Der Lernende wird Schüler des Sekundarunterrichts, Auszubildender oder Studierender im luxemburgischen Bildungssystem.
Der postprimäre Unterricht gliedert sich in zwei Bildungsgänge:
Das Hochschulwesen bietet den Zugang zum Meisterbrief (Brevet de maîtrise), zum Höheren Fachdiplom (Brevet de technicien supérieur - BTS) oder zu einem Universitätsabschluss (Bachelor, Master, Ph.D.).
Das luxemburgische Bildungssystem ist im Wesentlichen durch seine Tradition der Mehrsprachigkeit geprägt. Der Sprachunterricht ist dabei von zentraler Bedeutung.
Die berufliche Weiterbildung und die Erwachsenenbildung gehören beide zum Konzept des lebenslangen Lernens.
Für Berufstätige können Weiterbildungen unerlässlich sein, um
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Und schließlich bieten Weiterbildungen im Ruhestand, der gleichbedeutend mit dem Ende der Berufstätigkeit ist, die Möglichkeit individueller Selbstentfaltung.
Der Rentner bleibt weiterhin geistig aktiv und kann die zahlreichen Angebote nutzen, um stetig hinzuzulernen.
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Aus all diesen Phasen setzt sich das lebenslange Lernen zusammen.
Vor diesem Hintergrund haben die staatlichen und privaten Initiativen in Luxemburg zum Ziel, ein System der stetigen Bildung und Weiterbildung ab der Kindheit bis ins Rentenalter hinein aufzubauen.